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Messerdesigner

 Messerdesigner aus aller Welt


Rex Applegate

Einer der wohl bekanntesten Namen im Bereich der taktischen Messer ist Rex Applegate. Geboren 1914 in Oregon, kam er wie zu der Zeit üblich schon früh in Kontakt mit dem Jagen und Schießen. Nach einem Studium an der University of Oregon trat er 1940 in die amerikanische Armee ein, wonach er schnell Mitglied des OSS, dem amerikanischen Nachrichtendienstes des Kriegsministeriums, wurde. Seine Aufgabengebiete waren ebenso vielfältig wie auch gefährlich, so war das OSS zuständig für operative Beschaffung von Informationen, Sabotage, Spionageabwehr und vieles mehr. Colonel Applegate gründete während des 2. Weltkrieges die "School for Spies and Assassins", in welcher er Spezialeinheiten im Nahkampf und unter anderem im Umgang mit Kampfmessern lehrte. Zahlreiche geheime Operationen später und nach dem Wachdienst für den Präsidenten Roosevelt, arbeitete er als Berater und Ausbilder weiter. Er veröffentlichte einige Bücher über Nahkampftechniken und beschäfftigte sich mit der Entwicklung und Verbesserung von Kampfmessern. Diese Messer werden heute noch von Großen Marken wie Böker oder Gerber vertrieben und von bekannten Messermachern wie zum Beispiel Bill Harsey verbessert. Applegate verstarb im Jahre 1998, seine berühmten Kampfmesser leben jedoch zum Beispiel in der "Applegate Fairbairn" Serie weiter.

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Lucas Burnley

Es gibt nicht viele Messer, die die perfekte Balance zwischen Nützlichkeit und Ästhetik bieten können. Die Messer von Lucas Burnley zählen allerdings definitiv dazu. Sie zeichnen sich durch eine klare Struktur und moderne, neo-japanische Elemente aus. Zu beobachten ist das zum Beispiel bei den Kwaiken Modellen von Böker. Schon im Alter von 5 Jahren interessierte sich der junge Burnley aus Massachusetts für Messer und besaß damals schon ein Taschenmesser. Bereits 7 Jahre später modifizierte er das Küchenmesser seiner Mutter, kurz darauf folgte der erste Bandschleifer und darauf dann im alter von 20 Jahren das erste selbst gefertigte Messer. Lucas Burnley ist nun schon seit 17 Jahren Messermacher und erweitert seine Designs ständig um neue Ideen. Immernoch stellt er Handmade-Messer her, allerdings werden auch schon viele seiner Designs in Serienfertigung realisiert. Viele seiner handgemachten Werke werden allerdings nicht im üblichen Geschäft verkauft, sondern auf großen Messen und Shows verlost. Neben der Kollaboration mit der deutschen Marke Böker, arbeitete er auch schon des öfteren mit großen Herstellern wie MKM und CRKT zusammen. 

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Murray Carter

Wie viele andere Messermacher auch, war auch Murray Carter schon in jungen Jahren von Klingen und Messern fasziniert. Seine Begeisterung für Klingen teilte er mit der Begeisterung für die japanische Kultur und Tradition. Im Alter von 18 Jahren reiste er in das ferne asiatische Land und lernte dort Sensei Yasuyuki Sakemoto kennen. Dieser war Yoshimoto Schmied in der 16. Generation und unterrichtete ihn im schmieden von Samuraischwertern. Nach einer 6 jährigen Ausbildung im Schmiedehandwerk wurde ihm die Ehre zuteil, die 420 Jahre alte Tradition in der 17. Generation fortzuführen. Er arbeitete danach 12 weitere Jahre als Dorfschmied, bevor er 1997 allmählich begann seine handgeschmiedeten Küchenmesser in den westlichen Teil der Welt zu verkaufen. 4 Jahre später wurde er als Meisterschmied in der "American Bladesmith Society" anerkannt. Vor allem stellt er heute Küchenmesser, Neck-knives und Outdoormesser her. Seine neueste Kooperation mit Spyderco zum Beispiel bietet eine Vielfalt von handgeschmiedeten edlen Küchenmessern, welche qualitativ nach ihresgleichen suchen. Seine selbstgeschmiedeten Messer verkauft er heute mit seinem Unternehmen Carter Cutlery.

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JiYi Chen

Die hochwertigen Herrenmesser von J.E.Made Knives begeistern seit ein paar Jahren viele Messer-Fans weltweit. Der Kopf hinter diesen wunderschönen Slipjoints heißt JiYi Chen und stammt aus einem kleinen Dorf in Nanjing, China. Als Kind war er sehr gerne angeln und jagen, wobei er immer ein Messer als treuen Begleiter bei sich trug. Um seinen Messern einen Touch der Vergangenheit zu verleihen, lässt er sich insbesondere bei den Slipjoints von traditionellen Taschenmesser inspirieren, wobei er diesen jedoch auch immer eine moderne Note beifügt. Nach ersten Entwürfen in 2008, ließ er die Ersten seiner Klingen im Jahr 2010 von Jerry Hossom wärmebehandeln, wobei er sich einiges von ihm abgucken konnte. Das typische Hammersymbol auf seinen Klingen gibt übrigens darüber Auskunft, dass JiYi Chen diese selbst wärmebehandelt hat. Seine Slipjoint-Messer sind heute besonders in Ländern beliebt, in denen der Besitz von Messern mit Verriegelungen verboten sind. Besonderen Wert legt der chinesische Unternehmer auf die Sicherheit seiner Messer. So besitzt jedes Slipjoint-Messer von J.E.Made Knives eine stabile Feder mit Half-Stop Funktion. Auch qualitativ setzt JiYi Chen seine sehr hohen Ansprüche durch. Die Verarbeitung der handgefertigten Taschenmesser ist unvergleichlich und zeugt von fachmännischem Wissen. 

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Kaila Cumings

Kaila Cumings aus dem US-Staat New Hampshire ist eine der wenigen Messermacherinnen. Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihren Youtube-Channel "Kaila Cummings", auf dem sie sich intensiv mit Messern auseinandersetzte und diese reviewte. Abgesehen davon erstellte sie zahlreiche Tutorials zum Thema Messer schleifen. Seit nun schon 5 Jahren stellt sie ihre eigenen Custom-Knives her und verkauft diese über ihren Shop. 2013 war sie auch im amerikanischen Fernsehen zu sehen, in der Survival-TV-Show "Naked&Afraid",in der sie 21 Tage überleben musste mit ihrer selbst gefertigten Machete als einziges Ausrüstungsstück. Ihre Messer eignen sich oft vor allem für den Outdoorbereich und zeichnen sich durch ihre Vielfalt und Stabilität aus. 

Bill Harsey Jr.

William Bill Harsey Jr. wurde 1955 in Oregon geboren und wuchs in einer Familie von Holzfällern auf. Seine Kindheit war geprägt von Aktivitäten wie  Jagen, Angeln und natürlich das Arbeiten mit Holz. Schon früh lernte er guten Stahl sowie eine scharfe Klinge wertzuschätzen und verfolgte schon in der Jugend das Ziel einen Laden für Messer zu eröffnen. Auch er ist ein Custom-Knife Maker und entwirft und fertigt einzigartige Taschenmesser und Outdoormesser für seine Kunden. Vor allem erlangte er bekanntheit durch seine Kollaborationen mit Colonel Rex Applegate und Al Mar Knives. So verbesserte Harsey zum Beispiel Rex Applegates beliebte "Applegate Fairbairn" Serie, die daraufhin den "Best American Made Knife Award" gewann. Seine Messer sind oft für den taktischen Bereich gefertigt worden und waren oft Ausrüstungsrepertoire diverser Spezialeinheiten. Oft arbeitete er auch mit einigen großen Messerherstellern wie CRKT/Ruger oder Gerber Legendary Blades zusammen. 

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Bob Lum

Wie viele bekannte Messermacher verbrachte auch der in Oregon geborene Designer und Knife-Maker Bob Lum seine Kindheit mit dem Fischen und Jagen. Dabei hatte Lum stets ein scharfes Messer bei sich und lernte den Wert einer guten Klinge zu schätzen. Schon früh lies er sich vom Stil alter, japanischer Tanto-Klingen inspirieren und verleihte seinen Custom-Knifes immer einen traditionellen Touch. Er kombinierte die traditionellen Züge mit dem Design der Moderne und achtete dabei immer auf eine gewisse Einzigartigkeit. Er fertigte und designte Messer seit dem Jahre 1976 und ging seiner Leidenschaft bis zu seinem Ableben im Jahr 2007 nach. Dabei kooperierte er mit den verschiedensten Herstellern, wie zum Beispiel Spyderco oder Benchmade, welche noch heute Messer nach seinem Design herstellen und vertreiben. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich Lum's Chinese Folder.

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Ken Onion

Kenneth L. Onion ist heutzutage wohl einer der bekanntesten Messerdesigner überhaupt. Er ist in den 60er Jahren in Wellington, Ohio in den USA geboren. Seine Werkstatt allerdings hat der Erfinder auf Hawaii bzw. auf Kaneohe. Schon als Kind war Onion begeistert von sämtlichen Arten von Messern und sammelte bereits in jungen Jahren verschiedene Taschenmesser. Durch das Magazin "Knives Illustrated" rutschte er durch Zufall in die Szene des "Custom Knife Makings" und interessierte sich nun auch mehr für das Herstellen von eigenen Messern. Die größten Einflüsse in seinem Leben als Messerdesigner waren ein Schmied namens Vernon Ott, welcher ihn in der Kindheit einiges lehrte sowie der Meister-Designer Stan Fujisaka der ihn im Handwerk der Messerherstellung unterrichtete. Sein erstes Messer entwarf er im Jahr 1991. Fünf Jahre später unterzeichnete Onion einen Vertrag mit dem amerikanischen Hersteller Kershaw Knives, für welchen er den berühmten SpeedSafe entwarf. Insgesamt besitzt er die Patentrechte auf 36 verschiedene Einträge, darunter diverse Mechanismen und Arretierungen sowie Messer-Designs. 2005 kollaborierte Onion mit Spyderco für das "Spyker Knife Design". Drei jahre darauf wurde er in die "Blade Magazin Cutlery Hall of Fame" aufgenommen. Im Jahre 2010 verließ Onion Kershaw Knives, um seine eigene Produktion voranzutreiben. Auch arbeitet er seit einer Weile mit CRKT zusammen und designed regelmäßig neue Taschenmesser. Neben dem Entwurf von Messern entwickelte er auch einige Artikel zur Messerpflege zusammen mit Work Sharp.

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Serge Panchenko

Bekannt für seine überaus beliebten EDC-Messer ist Serge Panchenko ein sehr talentierter Messermacher, der seinen Schwerpunkt auf alltagstaugliche Messer gelegt hat. Zumeist sind diese relativ flach verbaut und nehmen nur wenig Platz im Rucksack weg. Sein Ziel ist es immer wieder neue Messer zu entwerfen, die nicht nur optisch ansprechend und interessant sein sollen, sondern auch mit einer unkomplizierten und bequemen Handhabung überzeugen. Das alles vereint er mit Qualität und professionellem Handwerk. Seine berühmtesten Werke sind die Lancer-Modelle von Böker, die Dogtag-Modelle von Spyderco und die Bean-Modelle von Fox Knives. Alle von ihm entworfenen Messer sind mit dem Logo seiner Firma "Serge Design" ausgestattet. 

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Pohl Design

Dietmar Pohl

Bekannt ist der deutsche Messer-Designer Dietmar Pohl vor allem durch seine eigene Marke Pohl Force, die nun schon seit 25 Jahren für Qualität und eine außergewöhnliche Verarbeitung steht. Angefangen hat er in jungen Jahren nach Abschluss seines Studiums, als Marketingleiter, Designer und Produktmanager in der Solinger Messerindustrie. Sein besonderer Fokus liegt nachwievor auf EDC-Messern und taktischen Messern für Militär und Einsatzkräfte. Sein Wissen bezieht er aus der Praxis, er steht bei jeder Möglichkeit in Kontakt mit diversen Einsatz-und Spezialkräften um Erfahrungsberichte und eventuelle Kritik zu sammeln. Dadurch kann er seine entworfenen Messer stetig verbessern und dem Praxisbedarf anpassen. Zu nennen sind Einheiten wie zum Beispiel die GSG9, das SEK, das Marines Force Recon oder die Fallschirmjäger. Neben seinen Pohl Force Messern entwirft Dietmar Pohl gelegentlich Messer von anderen Marken, sowie zum Beispiel das Magnum Jahresmesser 2020. Sein Stil zeichnet sich durch besondere Stabilität und eine außergewöhnlich angenehme Haptik aus. 

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Todd Rexford

Todd Rexford ist ein amerikanischer Messermacher, der schon seit seiner frühen Kindheit von Waffen und Messern fasziniert ist. Sein Interesse lag schon damals beim Sportschießen, Jagen und Fischen und in der Ingenieurskunst. Er begann in der Werkstatt seines Vaters an Autos zu schrauben, kurz daraufhin studierte er am College um seinen Ingenieursabschluss zu erhalten. Mit den einfachsten Maschinen und Geräten gelang es ihm irgendwann sein erstes Messer herzustellen, dananch begann seine Leidenschaft erst so richtig. Vor allem entwirft er Taschenmesser und Fahrtenmesser im modernen Design und lässt sich dafür immer auf neue Stile und Produktionsarten ein. Neben seiner eigenen Marke Rexford kollaborierte der Designer mit vielen Herstellern, wie zum Beispiel Zero Tolerance. 

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Manuel de la Torre

Vor allem bekannt durch seine Messer, die in Zusammenarbeit mit Nieto produziert wurden, ist Manuel de la Torre vor allem in Spanien kein unbeschriebenes Blatt. Der Messermacher, Schmiedemeister und Survival-Experte ist Mitglied der "Association of Spanish Cutlery" oder auch "A.C.A.E.".Seine Entwürfe entstehen alle in Spanien und werden auch in Spanien realisiert. Seine Messer sind meistens im Outdoorbereich zu verwenden und begeistern Bushcrafter sowie Fans von Camping und Survival. Auch lassen sich kleine Neck-Knives und Taschenmesser unter seinen Kreationen finden. Oft sind die Messer mit stabilen Klingen ausgestattet, die an einen edlen und fein verarbeiteten Holzgriff anschließen. Optisch fallen sie oft durch ihren auffälligen Kontrast ins Auge, der durch eine rote Fiberglasunterlage unter den Griffschalen entsteht. Meistens bieten die Messer neben einer hochwertig produzierten Lederscheide noch eine Fangriemenöse sowie eine Fangschnur als Möglichkeit, das Messer gut zu verstauen und bequem mit sich zu tragen.

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Jesper Voxneas

Der aus Dänemark stammende Messermacher Jesper Voxnaes hat schon so einige großartige Messer entworfen und auf den Markt gebracht. Maßgeblich verantwortlich für die großartige Böker Saga Serie designt er neben Kochmessern auch Outdoormesser und Taschenmesser. Er arbeitet vor allem für namenhafte Hersteller wie Böker, Fox Knives, Viper, Helle, CRKT oder Spyderco. Nach 20 Jahren Berufserfahrung und einer Vielzahl an gewonnenen renomierten Preisen, wie zum Beispiel der IF Product Design Award entwirft er auch heute noch innovative und moderne Messer. Wenn man sich im Repertoire Voxnaes umschaut, fällt schnell auf wo der Schwerpunkt seiner Messer liegt: auf Innovation und Funktionstüchtigkeit. Die Messer sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und sind in der Größe meistens eher kompakt angelegt. So eignen sich sich nicht selten auch ideal als EDC oder Camping-/Outdoorausrüstung.

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Jim Wagner

Wenn jahrelange Erfahrung und praktisches Können aufeinandertreffen, ist es nicht selten das Werk Jim Wagners. Der Messerdesigner mittleren Alters hat als Beamter schon in diversen Bereichen gedient, wie zum Beispiel Personenschutz, Polizeistreife, SWAT oder auch als Soldat in der Army. Als Erfinder des "Reality Based Personal Protection System" ist sein Hauptgeschäft mittlerweile das unterrichten von Spezialeinheiten in seinen Selbstverteidigungstechniken. Seine Techniken fanden in einigen Teilen der Welt Anhang genau wie seine Messer. Besonders beliebt sind seine RBB Messer, welche von Böker hergestellt und vertrieben werden. Diese sind an die lange gesammelten Praxiserfahrungen angepasst und für den Einsatz gefertigt. Auch gibt es Trainingsmesser nach Wagners Design, mit denen vor allem die Spezialeinheiten trainieren. 


Brad Zinker

Der alteingesessene Messermacher aus Florida ist schon seit seiner frühesten Kindheit mit Messern verbunden. Als Sohn eines Gemüsebauers und als Pfadfinder im Jugenalter hatte er schon früh sehr häufig Kontakt mit sämtlichen Arten von Messern. Mitte der 80er Jahre versuchte er sich aus Neugier an der Kunst der Messerherstellung und nach anderthalb Jahren hielt er sein erstes eigenes Messer in den Händen. Besonders viel Wert legt Zinker bei seinen Messern auf das schlanke und leichte Design sowie auf die Funktionalität. Sie sollen zudem leicht zu transportieren sein. Ein Beispiel für die qualitativ hochwertige Arbeit Zinkers sind die Urban Trapper Modelle von Böker.

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Brian Efros

Brian Efros wuchs im mittleren Westen der USA auf und lernte schon in jungen Jahren wie wichtig harte Arbeit und das richtige Werkzeug dabei ist. Einige Zeit später als er bereits in Colorado lebte stieg er in die Messerproduktion ein. Am Anfang stellte er Messer für seine Freunde her welche genauso Naturbegeistert waren wie er und später auch für den Verkauf. Sieben Jahre ging es so weiter bis er 2016 begann auf die Produktion von Klappmessern umzusteigen, nachdem er von den Besten der Branche lernen durfte. Später entwarf er unter anderem für Böker einige Klappmesser.


Kansei Matsuno

Kansei Matsuno ist ein japanischer Messermacher welcher bereits seit 1992 seine Custom-Messer produziert. 1951 wurde er in Japan geboren und wuchs auch dort auf. Später arbeitete er in der Tourismus-Branche und auch privat liebte er das Angeln. Dadurch war bei ihm immer ein Bedarf nach einem gutem Jagdmesser da. Nach vergeblicher Suche fasste er den Entschluss sein eigenes Messer zu fertigen. Nur kurze Zeit später kamen Familienmitglieder und Freunde auf ihn zu und wollten auch Messer aus seiner Herstellung haben. Zwei Jahre lang stellte er Messer noch mit Säge und Feile her bis er sich seinen ersten einfachen Bandschleifer kaufte. Seine Produktivität und Arbeitsqualität stieg schlagartig an. 2002 wurde er auf Probezeit in die American Knifemakers Guild aufgenommen. Sein Stil ist stark von seiner Herkunft geprägt was man hauptsächlich an den typisch japanischen Klingen sieht, aber auch an der schlanken und leichten Bauart seiner Messer. Er hat sich bereits vor Böker eine große Fan-Gemeinde aufgebaut welche sich allerdings nach dem Böker Wasabi stark erweitert hat. Mittlerweile ist er ein beliebter Messerdesigner der neben seinen Custom-Messern auch Designs für große Firmen entwürft.

 

Franck Souville

In einem kleinen Dorf namens Ornans in Frankreich arbeitet Franck Souville in seiner Werkstatt. Er baut Custom-Messer welche das Klassische und Rustikale mit dem Modernen vereinen soll. Dabei greift er gerne zu ausgefallenen Materialien wie Wildschweinhauer, Hirschgeweih, Giraffenknochen oder Teile eines gefrorenen Mammuts. Auch exotische Hölzer und Titan werden von ihm gerne genommen. Bei seinen Kreationen wird von der Herstellung des Damaststahls bis hin zum Feinschliff des Griffes mit größter sorgfallt und können gearbeitet wobei seiner Kreativität bis jetzt keine Grenzen gesetzt waren. Er designte bereits mehrfach für große Firmen wie Böker.

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