Seki Magoroku Red Wood Santoku

Einer der Hauptgründe warum Kochen vielen Leuten keine besondere Freude bereitet ist zweifelsohne die schlechte Ausrüstung. Günstige Messersets aus dem Supermarkt, die täglich zum Einsatz kommen müssen, verderben hierbei sämtlichen Spaß, und das ist auch kein Wunder! Wenn man sich beim Schneiden von Kleinigkeiten wie Obst oder Gemüse fragen muss, ob man versehentlich zum Löffel gegriffen hat, nur um dann folgerichtig die vor sich liegende Zwiebel mit allerlei Kraft zu zerdrücken - nun, da ist der Frust ja quasi vorprogrammiert. Aber was wäre denn, wenn man die verhassten Billigmesser durch etwas stilvolles und langlebiges ersetzen könnte, was zu dem auch noch fantastisch aussieht? 

Dann würde man sich vermutlich das KAI Seki Magoroku Red Wood Santoku einmal genauer ansehen. Mit seiner 17 cm langen Klinge aus robustem und scharfen 1K6 Edelstahl, schneidet sich das japanische Kochmesser durch sämtliche Lebensmittel hindurch. Ohne viel Kraft gleitet der sehr kohlenstoffhaltige Klingenstahl durch die sonst so gefürchtete Zwiebel hindurch - und das wie Butter! Kein abrutschen mehr, wegen stumpfer Klinge - ab jetzt wird gearbeitet wie ein Profi!

KAI ist wohl der Ansprechpartner wenn es richtig gute Kochmesser gehen soll. Wer besonderen Wert auf den japanisch traditionelle Charme legt ist mit der Seki Magoroku Red wood Serie wirklich bestens beraten. Das Zusammenspiel aus den schicken roten Holzgriffen mit der schlichten schwarze Klingenzwinge erweckt unweigerlich das Gefühl ein richtig hochwertiges Messer in den Händen zu halten. Die eingestanzten japanischen Schriftzeichen auf der Klinge runden das Gesamtbild entsprechend ab.

Da das Griffmaterial von Natur aus sehr harzreich ist, ist eine gewisse Belastbarkeit und Feuchtigkeitsresistenz gegeben. Durch die japanische Kastanienform, in welcher das Griffstück angelegt ist, begeistert das Kochmesser mit einem Handling, welches Sie förmlich umhauen wird. Mit der beidseitig, dünn ausgeschliffenen Klinge gelingen präziseste Schnitte. Da das Santoku sozusagen das Gegenstück zum europäischen Chefmesser ist, ist dies universal für Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse einsatzbar. Besonders praktisch ist die breite Oberfläche der Klinge, mit der sich das Schnittgut gleich vom Brettchen in den Topf oder Pfanne befördern lässt. 

Alles in allem kann und sollte man sich das Seki Magoroku Red Wood Santoku auf jeden Fall gönnen, wenn das tägliche Kochen wieder Freue bereiten soll. Gefertigt wird das gute Stück von Hand in der Klingenstadt Seki, Japan. Überzeuge dich selbst! 

Pflegetipp: Messer mit einem Naturholzgriff. Hier sollten Sie darauf achten, dass diese nicht zu lange im Wasser liegen bleiben und auch nicht für die Spülmaschine geeignet sind. Der Griff des Messers kann gelegentlich mit einem Pflanzenöl, beispielsweise Leinöl oder Kokosöl, eingelassen werden.